
Qubbet-el-Hawa und die Thombs of the Nobles
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Hoch über Assuan auf der westlichen Seite des Nils erhebt sich ein Berg über der Stadt. Der etwa 130 Meter hohe Qubbet el Hawa überragt die gesamte Stadt und bietet eine wundervolle Sicht auf Assuan und das nördliche Niltal. Auf der Kuppel des Berges steht das Mausoleum eines Scheichs. Unterhalb liegt die koptische Klosterruine St. Georg und altägyptische Felsengräber.

Wanderung zum Simeonskloster
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Auf der westlichen Nilseite erhebt sich in Assuan eine mächtige Sanddüne. Auf dieser thront oben über der Stadt das islamische Mausoleum Qubbet-el-Hawa, von dem man einen wunderschönen Blick auf das Niltal hat. Unten direkt am Fluss gibt es einen Trampelpfad, auf dem man vom nubischen Dorf auf der Westseite bis zum Mausoleum des Aga Khan laufen kann. Der Pfad ist schmal und man sinkt teilweise tief in den feinen Flugsand ein.

Assuan. Mit der First Lady am Highdam.
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Schon Anfang des 20. Jahrhundert errichteten die Briten südlich von Assuan einen Staudamm. Ziel war es die saisonalen Fluten des Nils zu regulieren und so die jährlichen Überschwemmungen im Niltal abzumildern. Das zu seiner Zeit größte Bauwerk seiner Art erwies sich aber schon bald als zu klein. Die aufgestauten Wassermengen reichten nicht aus die Felder Ägyptens ganzjährig mit ausreichend Wasser zu versorgen. Der Bau des Assuan Hochdamms begann 1960 mit tatkräftiger Unterstützung der Sowjetunion.

Weihnachten in Assuan
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Nach der fünfstündigen Taxifahrt von Marsa Alam durch die arabische Wüste erreichen wir Assuan am späten Nachmittag des Heiligen Abend. Die Sonne geht früh unter jetzt im Winter und die Kälte der Wüste breitet sich schnell aus. Es ist mein dritter Besuch der oberägyptischen Stadt nach 1989 und 2002. Unsere Unterkunft befindet sich im "nubischen Dorf" auf der westlichen Seite des Nils. Das Habibi Nubian Guesthouse liegt an einem kleinen staubigen Platz, auf dem Kinder spielen. Zum Abendessen wechseln wir die Location. Der Familie gehört ein weiteres Hotel mit einer großen Dachterrasse mit Blick auf den längsten Fluss unseres Planeten.

Marsa Alam. Eine Oase zwischen Ruinen.
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Die Küste des Roten Meeres in Ägypten ist Traumziel für Taucher und seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vermehrt auch Ziel des sonnenhungrigen Massentourismus aus Europa. Das primäre Reiseziel der All-Inklusive-Urlauber auf der Suche nach Licht und Sonne ist Hurghada, das seit den 1980er Jahre zum führenden Badeort am Roten Meer ausgebaut wurde. Diese "Erfolgsgeschichte" wollte man weiter südlich wiederholen und so wurde 2001 der internationale Flughafen Marsa Alam eröffnet.
Tag 14 Apenrade - Amrum
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Am Abend beim Lagerfeuer machen wir uns Gedanken, wie wir die Radreise zu Ende führen sollen. Wir könnten jetzt noch gut 40 Kilometer dem dänischen Ostseeradweg N8 folgend zurück nach Flensburg radeln. Dem Ort, an dem wir vor gut 14 Tagen unsere Radreise über die dänischen Inseln begonnen haben. Der Alternative ist der Brückenschlag an die Nordsee. Meine Schwester zeltet gerade auf ihrer Lieblingsinsel Amrum. Da wir noch ein paar Tage Urlaub haben, entscheiden wir uns für die Nordsee.
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