 
        Assuan. Mit der First Lady am Highdam.
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Schon Anfang des 20. Jahrhundert errichteten die Briten südlich von Assuan einen Staudamm. Ziel war es die saisonalen Fluten des Nils zu regulieren und so die jährlichen Überschwemmungen im Niltal abzumildern. Das zu seiner Zeit größte Bauwerk seiner Art erwies sich aber schon bald als zu klein. Die aufgestauten Wassermengen reichten nicht aus die Felder Ägyptens ganzjährig mit ausreichend Wasser zu versorgen. Der Bau des Assuan Hochdamms begann 1960 mit tatkräftiger Unterstützung der Sowjetunion.
 
        Weihnachten in Assuan
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Nach der fünfstündigen Taxifahrt von Marsa Alam durch die arabische Wüste erreichen wir Assuan am späten Nachmittag des Heiligen Abend. Die Sonne geht früh unter jetzt im Winter und die Kälte der Wüste breitet sich schnell aus. Es ist mein dritter Besuch der oberägyptischen Stadt nach 1989 und 2002. Unsere Unterkunft befindet sich im „Nubischen Dorf“ auf der westlichen Seite des Nils.
 
        Marsa Alam. Eine Oase zwischen Ruinen.
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Die Küste des Roten Meeres in Ägypten ist Traumziel für Taucher und seit den 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts vermehrt auch Ziel des sonnenhungrigen Massentourismus aus Europa. Das primäre Reiseziel der All-Inklusive-Urlauber auf der Suche nach Licht und Sonne ist Hurghada, das seit den 1980er Jahre zum führenden Badeort am Roten Meer ausgebaut wurde. Diese "Erfolgsgeschichte" wollte man weiter südlich wiederholen und so wurde 2001 der internationale Flughafen Marsa Alam eröffnet.
 
        Tag 14 Apenrade - Amrum
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Am Abend beim Lagerfeuer machen wir uns Gedanken, wie wir die Radreise zu Ende führen sollen. Wir könnten jetzt noch gut 40 Kilometer dem dänischen Ostseeradweg N8 folgend zurück nach Flensburg radeln. Dem Ort, an dem wir vor gut 14 Tagen unsere Radreise über die dänischen Inseln begonnen haben. Der Alternative ist der Brückenschlag an die Nordsee. Meine Schwester zeltet gerade auf ihrer Lieblingsinsel Amrum. Da wir noch ein paar Tage Urlaub haben, entscheiden wir uns für die Nordsee.
 
        Tag 13 Heilsminde - Apenrade
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Wir sind jetzt auf Jütland. Und wir radeln die östliche Ostseeküste der Halbinsel hinab. Jytland gehört zum europäischen Festland. Der Rest Dänemarks, durch den wir in den vergangenen Tagen radeln, besteht aus Inseln. Nachdem wir die Räder wieder gesattelt haben, frühstücken wir auf einer schönen Bank südlich des Campingplatzes. Eine kleine Schleuse verbindet die offene See mit dem Naturschutzgebiet und dem Vogelreservat Hejlsminde Nor.
 
        Tag 12 Fredericia - Heilsminde
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Bevor wir am Morgen losradeln, laufen wir noch einmal zum Kleinen Belt. Hier gibt es unterhalb der Lillebæltsbro einen Badesteg und Picknicktische. Das Wasser ist angenehm, aber die Strömung hier im Kleinen Belt ist herausfordernd. Besser, man bleibt in unmittelbarer Nähe des Stegs.
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